Pilot Project (Spring 2020): Social Media-Auftritt Sprachmuseum

Die Studierenden erhalten zu Beginn eine Einführung in den Aufbau und die Arbeit des Museums Sprachpanorama.

In einem ersten Schritt erarbeiten sie ein (zweisprachiges, deutsch-englisches) Social Media-Konzept für das Museum: Welches Zielpublikum gilt es in einem ersten Schritt anzusprechen? Welches Medium eignet sich am besten? Wie soll das Zielpublikum angesprochen werden (welche Themen, was für Blogs, Bilder oder Videos)? Wie baut das Museum eine Beziehung zum Publikum auf? Wie können ggf. die Besucher*innen (auch Schüler*innen) und ihre Netzwerke einbezogen werden? usw.

In einem zweiten Schritt erarbeiten sie erste Beiträge für eine ausgesuchte Plattform und legen die Grundlagen für die Weiterführung der Posts.

Die Studierenden lernen:

• die Fuktionsweise und Strukturen eines Kulturanbieters bzw. einer Non-Profit-Organisation kennen;
• die PR/Marketing-Arbeit eines Kulturanbieters kennen;
• Rahmenbedingungen und Kriterien für die Erstellung eines Konzepts kennen und unter deren Berücksichtigung Ziele zu formulieren.

Darüber hinaus erhalten die Studierenden eine Plattform, um ihre Konzeptideen an einem grösseren Publikum zu testen und den Erfolg zusammen mit dem Team des Sprachpanoramas zu interpretieren.

Voraussetzungen:

• Studierende müssen bereits Seminararbeiten in Literatur oder Lingustik verfasst haben, entweder auf Bachelor- oder auf Masterstufe.;
• Deutsch und Englisch C1;
• grosses Interesse an sprachwissenschaftlichen Themen;
• ausgeprägtes strategisches Denken;
• sowohl selbständige als auch teamorientierte Arbeitsweise;
• Erfahrung mit Blogging bzw. posten von gehaltvollen, sorgfältig erarbeiteten Inhalten in Netzwerken wie Youtube, Instagram oder Facebook.

Leistungsnachweis:

• Arbeitszeit: Studierende werden eine Arbeitszeittabelle einreichen müssen, die den Workload dokumentiert (c. 90 Stunden). Die Arbeitszeittabelle muss von der Kontaktperson bei der Partnerinstitution visiert werden.
• Portfolio mit einem Konzeptbeschrieb und Screenshots der erstellten Social Media Posts. (Falls möglich: mehrere der auf der ausgewählten Social Media Plattform erstellten, zweisprachigen Posts.)