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Dieser Forschungsschwerpunkt beschäftigt sich mit den unsauberen Schnittflächen zwischen amerikanischer Politik, Massenkultur und Philosophie. Dabei interessiert besonders das gegenseitige Wechselverhältnis von Politik und Kultur in den USA—ein Verhältnis, das als Ausdruck von Amerikas "Moderne" gelesen werden soll.
Es trifft sich regelmässig eine Arbeitsgruppe von Doktorierenden und Postdoktorierenden zum Thema. In diesem Zusammenhang sind ein Sammelband mit Beiträgen von Doktorierenden zu Ida Lupino (Bertz+Fischer 2018, 2. Auflage 2019) erschienen. Zudem besteht eine enge Zusammenarbeit mit Prof. Heike Paul von der FAU Erlangen-Nürnberg.
Im Rahmen des Doktoratsprogramms Englische- und Amerikanische Literaturwissenschaft hat es regelmässige Workshops und Gastverträge gegeben u.a. von Robert Burgoyne (St Andrews), Tom Conley (Harvard), Shoshana Felman (Emory), Prof. Jonathan Lear (Chicago), Alan Nadel (Kentucky), Prof Robert Pippin (Chicago), Prof. Griselda Pollock (Leeds), Garrett Stewart (Iowa).
Seit Herbst 2018 organisieren und kuratieren die beiden Doktorandinnen Morgane Ghilardi und Hannah Schoch eine Veranstaltungsreihe mit dem Titel "Imag(in)ing Future Bodies: Engagements of Gender, Race, and Tech" mit regelmässigen Veranstaltungen für Studierende und Doktorierende des Englischen Seminars wie auch der breiteren Öffentlichkeit (u.a. mit Eugenie Brinkema (MIT), Prof. Shane Denson (Stanford)).
Welche Wirkungen entfalten Shakespeares Schriften zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlichen Medien? Der Forschungsschwerpunkt beschäftigt sich mit dem vielfältigen Nachleben von Schakespeares Text in ausgewählten Epochen und ausgewählten Medien, speziell aber in zeitgenössischen Fernsehserien und geht zurück auf frühere Arbeiten zum Begriff des Crossmappings. Gleichzeitig soll eine Theorie der Affektübertragungen entwickelt werden, welche die Wirkungen, die von Shakespeares Text ausgehen, beschreiben lässt und erklären kann, wie diese—im Sinne von Aby Warburgs Pathosformeln—ein brisantes kulturelles Nachleben haben.
Eine Monographie zu Serial Shakespeare ist bei Manchester University Press unter Vertrag.
This project involves questions of crossmappings, visual culture, and gender and as such continues the work from both Over Her Dead Body (Bronfen 1992) and Crossmappings (Bronfen, Scheidegger & Spiess, Zürich 2009 / I.B. Tauris, London 2017). Collaborations with Prof. Alessandra Violi (University Bergamo) for Punktum. Center for Visual Culture, and with Griselda Pollock (University of Leeds). In 2017, the conference "Over Her Dead Body Redux" was organized by Hannah Schoch, Barbara Straumann and Daniela Janser to celebrate the 25th anniversary of "Over Her Dead Body" with Judith Butler, Mandy Merck, and Barbara Vinken as keynotes.
Visual Essay:
Thomas Julier and Elisabeth Bronfen produced a found footage visual essay, "Women, Beds and Fatality", premiered at the conference "Over Her Dead Body Redux". Furthermore, Morgane Ghilardi and Stella Castelli produced visual essays for the Workshop "American Domesticity".
Currently Barbara Straumann is the project leader with Stella Castelli as project manager for teaching project entitled "Digital Storytelling" financed by the UZH Teaching Fund. In tandem with a project involving innovative digital didactics, we have been conducting colloquia with Prof. Richard Dienst (Rutgers University), Dr. Johannes Binotto (Kunsthochschule Luzern) and have been collaborating with with lecturers from the ZHdK (Martin Jaeggy, Thomas Julier) and with Scott Loren (Hochschule St. Gallen).